Pizza Pinsa (Romana) Teig

Mit Reismehl und Sauerteig

Pinsa ist ein ovaler Teigfladen, der seinen Ursprung im antiken Rom hat. Es werden Weizen- und Reismehl, Sauerteig und Soja verwendet. Dabei soll Soja für die Festigkeit, das Reismehl für die Leichtigkeit und der Sauerteig für Bekömmlichkeit und Lockerheit sorgen. Pinsa gilt als besonders leicht verdaulich, da der Sauerteig sehr lange natürlich und schonend gegart wird.

Der Pizzaboden wird vor dem Backen mit Olivenöl bestrichen und mit einer Prise Salz versehen. Nach dem Backen den Teig auskühlen lassen und mit Antipasti belegen. Bestens geeignet zum Genießen in einer Tafelrunde.

Besonders leicht und bekömmlich

PRODUKTINFORMATIONEN

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Wie entsteht der Teig für

unsere Pizza Pinsa

Teigzubereitung in der ursprünglichen Tradition Italiens

Zubereitung und

Backanleitung

Immer gleichbleibende Qualität durch einfachste Zubereitung

Unsere Teig-Specials

mit Zweikorn und Leinsamen

Was ist Pinsa Romana?

 

Pinsa Romana ist eine Art von Fladenbrot, das seine Wurzeln in der antiken römischen Küche hat. Der Name „Pinsa“ leitet sich vom lateinischen Wort „pinsere“ ab, was „ausstrecken“ oder „ausbreiten“ bedeutet, eine Anspielung auf die ovale Form des Brotes.

 

Die Pinsa Romana besteht aus einer speziellen Mischung von Weizenmehl, Sojamehl und Reismehl, was zu einem Teig führt, der leicht, knusprig und dennoch erstaunlich luftig ist. Der Teig wird mit Wasser, Salz und Hefe zubereitet und danach mehrere Stunden oder sogar Tage lang fermentiert, was ihn besonders bekömmlich macht und ihm seine charakteristische Textur verleiht.

 

Ein weiteres bemerkenswertes Merkmal ist ihre Flexibilität in Bezug auf Beläge. Obwohl sie traditionell eher sparsam belegt wird, um den einzigartigen Geschmack und die Textur des Brotes hervorzuheben, kann sie dennoch mit einer Vielzahl von Zutaten belegt werden, von klassischen italienischen Belägen wie Mozzarella und Tomaten bis hin zu kreativen und modernen Kombinationen.

 

Die Geschichte der Pinsa Romana

 

Die Pinsa Romana ist eine Kreation mit einer reichen und langen Geschichte, die bis in die Antike zurückreicht. Es wird angenommen, dass sie ihren Ursprung im antiken Rom hat. Hier galt das Backen von Getreide zu einem flachen Brot als ein grundlegender Bestandteil der Diät. Es wird gesagt, dass die ursprüngliche Version aus einer Mischung von Gerste, Hafer und Hirse bestand und auf heißen Steinen gebacken wurde. Diese antiken Versionen waren eher flach und hart, galten aber dennoch als ein essentielles Nahrungsmittel der Römer.

 

Über die Jahrhunderte hinweg hat sich die Pinsa weiterentwickelt und angepasst, um den sich verändernden Geschmack und die sich entwickelnden Kochtechniken widerzuspiegeln. Das heutige Rezept für Pinsa Romana, wie wir es kennen, stammt aus dem 19. Jahrhundert. Es unterscheidet sich von dem ursprünglichen antiken Rezept, indem es Weizenmehl anstelle der ursprünglichen Getreidearten und Hefe zur Fermentation verwendet.

 

Im 21. Jahrhundert hat die Pinsa einen wahren Aufschwung erlebt und ist weit über die Grenzen von Italien hinaus immer beliebter geworden. Heute wird sie als eine köstliche und gesündere Alternative zur traditionellen Pizza gefeiert und wird in vielen italienischen Restaurants und Pizzerien auf der ganzen Welt serviert. Ihre Kombination aus historischer Tradition und modernem Geschmack hat sie zu einem Favoriten unter Liebhabern der italienischen Küche gemacht.

 

Was macht die Pinsa Romana einzigartig?

 

Die Pinsa Romana ist einzigartig in vielen Aspekten, die sie von anderen Brotsorten und insbesondere von der traditionellen Pizza unterscheiden:

 

  • Mehlmischung: Eines der herausragenden Merkmale der Pinsa Romana ist die spezielle Mischung aus Weizenmehl, Sojamehl und Reismehl, die in ihrem Teig verwendet wird. Diese Mischung verleiht dem Brot seine einzigartige Textur und seinen besonderen Geschmack.
  • Fermentation: Ein weiterer wesentlicher Unterschied liegt in der Zubereitung des Teigs. Der Teig für Pinsa Romana wird über einen längeren Zeitraum fermentiert – oft über mehrere Stunden oder sogar Tage. Dies führt zu einem Brot, das leicht und luftig ist, und zudem gut verdaulich.
  • Form und Größe: Im Gegensatz zu der runden Form der meisten Pizzas, hat die Pinsa Romana eine ovale oder rechteckige Form. Sie ist auch im Allgemeinen dünner und leichter als eine traditionelle Pizza.
  • Gesundheitlicher Aspekt: Dank ihrer speziellen Mehlmischung und der längeren Fermentation gilt die Pinsa Romana als eine gesündere Alternative zur traditionellen Pizza. Sie ist leichter, hat weniger Fett und Kalorien und ist gut verdaulich.

Diese einzigartigen Merkmale haben dazu beigetragen, dass die Pinsa Romana auf der ganzen Welt an Popularität gewonnen hat. Sie repräsentiert eine einzigartige Mischung aus historischer Tradition und moderner kulinarischer Innovation.

 

Was ist der Unterschied zwischen Pinsa Romana und normaler Pizza?

 

Obwohl Pinsa Romana und Pizza häufig miteinander verglichen werden, gibt es mehrere Unterschiede zwischen diesen beiden italienischen Spezialitäten. Im Wesentlichen haben wir diese bereits im Punkt zuvor beantwortet.

 

Im Allgemeinen lässt sich allerdings noch ergänzen, dass aufgrund der speziellen Mehlmischung und der längeren Fermentation die Pinsa Romana als gesündere Alternative zur Pizza gilt. Sie hat weniger Kalorien, weniger Fett und ist leichter verdaulich.

 

Wie wird Pinsa Romana zubereitet?

 

Die Zubereitung der Pinsa Romana erfordert Geduld und Können, aber die Belohnung ist ein außergewöhnlich schmackhaftes und leichtes Brot. Hier sind die grundlegenden Schritte:

 

  • Teigvorbereitung: Die Zubereitung beginnt mit der Mischung aus Weizenmehl, Sojamehl und Reismehl. Wasser, Salz und Hefe werden hinzugefügt und alles zu einem glatten Teig verarbeitet. Dieser Prozess ist oft sorgfältig abgestimmt, um das optimale Gleichgewicht zwischen den Zutaten zu erreichen.
  • Fermentation: Nach der Teigzubereitung kommt einer der wichtigsten Schritte: die Fermentation. Der Teig wird abgedeckt und darf bis zu 72 Stunden lang ruhen. Diese Fermentationszeit ermöglicht es dem Teig, sein volles Aroma zu entwickeln und trägt zur Leichtigkeit des fertigen Brotes bei.
  • Formung und Backen: Nach der Fermentation wird der Teig sanft in seine charakteristische ovale oder rechteckige Form gebracht, wobei darauf geachtet wird, die Luftblasen im Teig nicht zu zerstören. Nun wird der Teig mit nativem Olivenöl extra bestrichen und im Ofen gebacken, bis er leicht goldbraun und knusprig ist.
  • Beläge: Schließlich wird die Pinsa Romana mit Belägen Ihrer Wahl belegt. Traditionell werden die Beläge nach dem Backen des Brotes hinzugefügt, um die Textur des Brotes zu bewahren und die Frische der Zutaten zu betonen. Die Beläge können so einfach oder so ausgefallen sein, wie Sie es bevorzugen – die Pinsa Romana bietet eine hervorragende Grundlage für kulinarische Kreativität.

 

Wer Zeit bei der Zubereitung sparen möchte, dem empfehlen wir unseren fertigen Pinsa Romana Teig. Perfekt abgestimmt und leicht in der Weiterverarbeitung.

 

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